Wilhelm Busch war ein Meister der Sprache, in seinen Gedichten mit virtuosen sprachwitzigen Reimen zeigt er sein Können. Mal subtil und mal satirisch zeigt der philosophische Künstler direkt oder verdeckt, was er vom Menschen hält. Dass der Fächer der Gesellschaftsdamen mit dezenten Wedel-Gesten ebenso verdeckte Botschaften überbringt wird in der Führung verdeutlicht.
"Kein Ding sieht aus, wie es ist..." hiermit leitet Busch seine Biografie ein. Die Malerei seines Spätwerkes zeigt lange nicht mehr die Szene in seiner Natur. Die Führung mit der Museumsleiterin zeigt, wie das Werk Busch zu betrachten und einzuordnen ist.