Monika Steinmeier und Ilse Heumann sprechen über ihre Erlebnisse mit Wilhelm Busch und seinem Werk. Auch wenn sie keine Zeitzeugen des Wiedensahler Künstlers sind, so haben sie einiges durch ihn erfahren und sind ausgewiesene Wilhelm Busch Expertinnen im Dorf. Lernte man stramm die Gedichte des Dichters in der Schule? Welche Feste wurden zu
Ehren Wilhelm Buschs gefeiert? Und welche Bedeutung hatten die Erzählungen Zeitgenossen über Wilhelm Busch? Ein Highlight dieses Rückblickes ist die Fahrt mit dem Sonderzug „Wilhelm Busch“, welcher am 150. Geburtstag Buschs, am 15. April 1982, in Stadthagen gehalten hat und „Max und Moritz“ mit auf Reisen nahm. Frau Heumann und Frau Steinmeier werden das Publikum mitnehmen auf eine unterhaltsame und Fahrt auf das Wilhelm Busch Land Wiedensahl. Mitreden ist dabei erwünscht, denn sicherlich haben auch die Gäste eine Anekdote auf den Lippen.
Gemeinsam gehen wir auf die Spurensuche zum Künstler-Mythos „Wilhelm Busch“. Hat man sich wirklich vor Wilhelm Busch versteckt um nicht von ihm als Karrikatur widergegen zu werden? Oder war er es, der sich als Muse-Gänger vor den hart arbeitenden Bauern versteckte? Die Referentinnen spannen eine Bogen zur heutigen Bedeutung im Alltag mit Wilhelm Busch.
Dies ist das 3. Erzählcafé im Rahmen einer Veranstaltungsreihe anlässlich des 40-jährigen Bestehen des Museums im Alten Pfarrhaus. Die Geschichte des Museums und Wiedensahls aus lokaler Perspektive steht dabei im Vordergrund.
Die nächste Veranstaltung findet am Donnerstagg, 24.11.2022 um 15.00 Uhr statt: „Ankommen in Wiedensahl: Zugezogene schauen zurück auf ihren Start in Wiedensahl“ wird das Thema sein.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Spende für Kaffee und Kuchen wird gebeten.
Reservierungen telefonisch oder per E-Mail: 05726 / 388 bzw. wilhelm-busch@wiedensahl.de
Wir bitten um das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung und das Einhalten von Abstands- und Hygieneregeln.