Wilhelm Busch und die Medizin

30.03.2018

Wie bei kaum einem anderen Künstler ist es das In-seiner-Zeit-sein, dass das Werk von Wilhelm Busch auszeichnet. Der wunderbar scharfe und ungeniert humorvolle Blick des Buschs auf sein Umfeld ergibt einen Reichtum in den Bildergeschichten und illustrierenden Zeichnungen.

Der Arzt und Autor Hartmut Gill griff sich aus diesem Fundus der Beobachtungen und Behauptungen Buschs das Medizinische als Thema heraus. In ebenso akribischer wie leichtfüßiger Manier trug der Autor Krankheit und Heilung, Gesundheit und Laster in Buschs Bildergeschichten in einem Buch zusammen. Sie sind Grundlage und Ausgangspunkt für die Ausstellung im Wilhelm Busch Geburtshaus. Die “eigenthümliche Volksmedizin” wie Wilhelm Busch sie karikiert, steht der Medizin des 19. Jahrhunderts gegenüber.

Eine Ausstellung mit Witz und Fakten, ganz nach dem Motto: “Die Nase blutet fürchterlich, der Bauer denkt: ‘Was kümmert’s mich’”

Veranstaltung

  • Datum 30.03.2018
  • Ort

    Wilhelm Busch Geburtshaus

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