Wilhelm Busch war von Bienen fasziniert und spielte sogar zeitweilig mit dem Gedanken, Imker zu werden. Dies spiegelt sich in seinem Werk wider, in Bildergeschichten wie „Schnurrdiburr oder die Bienen“ und „Die kleinen Honigdiebe“, in Gedichten, Briefen und selbst Fachartikeln zur Bienenkunde. In der aktuellen Ausstellung geht es deshalb nicht nur um Kunst, sondern auch um Biologie, Geschichte, Handwerk und aktuelle Themen aus Wissenschaft und Umwelt. Vieles, was Busch zur Imkerei zu sagen hatte, ist auch heute noch aktuell.
Neben Texten und Bildern zum Thema bietet die Ausstellung auch dreidimensionale Objekte wie Honigschleudern und andere Werkzeuge, Hands-on-Elemente wie das „virtuelle Bienenvolk“, Riechstationen für eine zusätzliche sinnliche Erfahrung, Medienstationen und ein Quiz, mit dem man sein eigenes Wissen überprüfen kann. Zusätzlich ist im Außenbereich ein Bienenvolk aufgestellt, das bei Führungen besichtigt werden kann.
Die Ausstellung wird großzügig unterstützt und gefördert durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung und die Stiftung Niedersachsen. Wissenschaftlich begleitet wird sie vom Institut für Bienenkunde Celle.
Gefördert wird das Projekt von der Bingo Umweltstiftung und der Stiftung Niedersachsen.
Der Zugang zur Ausstellung über eine Treppe ist nicht barrierefrei.